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Dienstag, 24. April 2012

die menschen drängeln, rücken mir zu nahe, die musik in meinem Ohr doch ich höre sie gar nicht, sie dringt nicht zu mir durch, ich konzentriere mich bloß darauf keine falsche Bewegung zu machen, die Masse macht mir angst, die menschen kommen zu nahe, zu viel Hektik, Panik PANIK !!!
plötzlich sehe ich die straßenbahn kommen - meine straßenbahn. ich sehe mich in dem fenster der bahn, ich sehe mein verhasstes Gesicht, ich möchte mich anspucken, ich bin so unübersehlich hässlich, ich könnte kotzen. tränen steigen in mir auf und blanke wut, blanker Selbsthass, ständige suche ich nach ausreden warum ich so verzweifelt bin, aber eigentlich ist es mir klar, ich bin gefangen, ich muss hier raus" ich steige in die Bahn, die menschen drängeln, ich hoffe ich finde einen sitzplatz, denn wenn ich gedrängt werde, bekommen ich einen totalen Horror, nie wieder will ich dort hinfahren, denke ich mir.
 ich habe glück, finde einen Platz, ich lasse mich nieder, mit der zeit steigen immer mehr Menschen aus,
aber es steigen auch neue ein, ein Junge steigt ein er setzt sich vor mich, er mustert mich.
ich sehe zu Boden, schäme mich für mein Gesicht, für mich . Eine Frau sieht mich an, sie rümpft die Nase. Ich versuche mich nicht zu bewegen, sehe nur auf den Boden, verstecke mich hinter meinen Haarsträhen, ich fühle mich wie ein Monster, ein kaum übersehbares Monster. ich möchte weg hier, ganz schnell, " ich frage mich wie ich früher normal alleine in der stadt bummeln gehen konnte", das ist schrecklich, die vielen Leute, die Blicke, die Hitze, die Enge. was bin ich bloß für ein Mensch geworden der vorallem und jedem angst hat, der angst hat vor anderen menschen ?!


1 Kommentar:

  1. hey, mir gefällt dein blog sehr gut, hast du lust auf gegenseitiges verfolgen?:)♥

    http://jousi-wants-to-be-free.blogspot.de/

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