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Mittwoch, 14. März 2012

ich sitze auf dem kalten Badezimmer boden, die Klinge in der Hand, ich lege sie mir auf die zunge, ich summe vor mich hin, wenn ich sie jetzt schlucke, ich mache mir einen Spaß daraus mit dem Riskio zu spielen, ich nehme eine der Tabletten neben mir, ich würge sie herunter.  ich habe mich nur auf den boden gelegt, weil es mich kaputt aussehen lässt. ich will das dunkle sein, das böse, das kaputte.
ein paar mal lasse ich die Klinge über meinen nackten Oberschenkel gleiten aber ohne hinein zuschneiden,  ich summe weiter vor mich hin, gleich werde ich den schmerz los, schießt es mir durch den Kopf, ich setzt die Klinge an und schneide hinein, das warme Blut läuft über meinen Oberschenkel, ich lasse es laufen. ich seufze, noch einmal, tiefer fester, ich richte mich auf, presse ein Tuch an die Wund und genieße den Schmerz, ich lache, ich lache aus tiefster Seele, doch es ist ken schönes Lachen, es ist unheimlich.  ich seufze setze mich auf und schlage meinen Kopf mehrmals gegen die wand, müde und mit schwummrigen Kopf setze ich mich hin und lehen mich gegen die wand. ich bin fertig. müde.   einfach schrecklich leer und kalt.

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