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Mittwoch, 7. März 2012

es fühlt sich alles taub an, langsam verinnen die Tränen. ich hasse es wenn mich meine Mutter so ansieht sie streicht über mein Knie sieht mich an mit diesem Blick voller Liebe und Sorge und sagt " kann ich irgendetwas tun" das selbe was mein Vater frägt dooch ich sage nein. was können sie schon tun. in diesem Moment merke ich das es soweit ist das Eis reißt auf, sie checken es. mein vater sieht sich meine Wunden an, er nimmt mich in den arm, ich will schluchzen doch es kommt nichts dabei heraus er hebt mich so fest wie ein kleines, verletzliches Baby. ein krankes, verletzliches Baby. ich bin krank. ich spüre es in diesem Moment so sehr wie schon lange nicht mehr. ich möchte nicht mehr. ich will ja aber.... ich weiß das ich es niemals schaffen werde da raus zu kommen. niemals. ich kanns einfach nicht. ist ja auch niemand hier der mir beisteht. niemand. bitte lieber gott, ich hatt es mir doch nur gewünscht früher von der schule zu gehen mich mit meiner mutter zu treffen zum arzt zu gehen und dann noch einen netten Nachmittag mit ihr zu verbrigen. einmal seit langer zeit. doch es dieser arztbesuch ist ein Dessater. meine mutter weint weil sie ein missratenes Kind hat, und ich weine weil ich das missratene Kind bin. wohin kann ich schon fliehen.

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