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Dienstag, 14. Februar 2012

ich liege in der Badewanne, das Wasser ist heiß aber mir ist kalt. so kalt. am liebsten würde ich untertauchen und nicht mehr hoch kommen. ich probiere es aber irgendwann siegt mein Körper der nach Luft ringt.  mir schwirrt der Kopf. ich wünschte er würde endlich still sein. er redet davon das ich kaputt sein muss um überhaupt etwas besonderes zu sein. er redet davon das die narben zu wenige sind.
das es noch nicht genung schmerzen sind die ich hatte. das ich es nicht anders verdiene. verdammt will ich schreien ich quäle mich täglich überall. aber ich bin ganz still. man kann schließlich gegen seinen Kopf nicht anschreien. ich stehe auf, im Hintergrund Caspers Stimme, der spiegel steht vor mir. ich stehe vor mir. sehe meinen Körper ohne Klamotten die ihn bedecken, die die narben bedecken.
ich hasse ihn denn er ist mein Gefängnis. mein eigenes persönliches Gefängnis irgendjemand hatt mich darin eingesperrt. auf lebenslänglich. nur der tod kann mich da raushohlen. ich möchte den Spiegel zerbrechen. verdammt ich ich schüttle mich bitte lass mich raus da. bitte. lass mich frei sein.

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