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Dienstag, 28. Februar 2012

ich hebe die Klinge in der Hand " du müsstest dich nicht ritzen" hör ich meinen Kopf sagen.
na und ich ziehe die Klinge durch meine Hüfte, es ist nur ein schnitt und  er ist nicht sehr tief
aber sofort spüre ich wie die Anspannung der letzen Tage hinabsinkt, ich könnte es damit vergleichen
wenn man gestresst ist und teif ausatmet, es schenkt mir neue Luft. so könnte ich es sagen
die Klinge hat mich wieder in ihren kalten, unbarmherzigen aber zu gleich wichtigen Händen.
ich seufze und habe ein tuch morgen wird der schnitt schon wieder okay sein. aber für den Moment
tat es gut.  ich denke an die vielen Momente wo mich die Leute gefragt haben " warum tust du das" was würde ich heute antworten, wie soll ich erklären das ich das gefühl habe zu ersticken, in meinem Körper, zuhause ersticke ich, in der schule ersticke ich. ich tue immer das was andere von mir erwarten. aber die Klinge lässt mich frei sein, sie macht mich nicht schön aber sie macht mich wenigstens zu etwas besonderm. das einzige was mich noch hier hält, worauf ich mich immer verlassen kann.  und sie ist das einzige was ich kontorlliern kann.


4 Kommentare:

  1. Du schreibst wundervoll.
    Ich hoffe, dass du da rauskommst,
    alleine oder mit Hilfe, egal.
    Hauptsache raus.

    Grüße. ♥

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  2. Es ist so.. ergreifend was du schreibst. Und ich erkenne mich so oft in deinen Texten wieder, das ist das Erschreckenste..
    Ich wünschte nur, dir würde es besser gehen. Du bist ein wundervolles Mädchen, da bin ich mir sicher..

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    1. danke süß von dir.
      naja ich kann das nicht sehen
      aber sehr lieb, danke. ;*

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